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   BGH, 30.11.1965 - VI ZR 145/64   

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https://dejure.org/1965,932
BGH, 30.11.1965 - VI ZR 145/64 (https://dejure.org/1965,932)
BGH, Entscheidung vom 30.11.1965 - VI ZR 145/64 (https://dejure.org/1965,932)
BGH, Entscheidung vom 30. November 1965 - VI ZR 145/64 (https://dejure.org/1965,932)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Ausbau der Moselstaustufe Zeltingen - Verschmutzung von Hauswänden durch von Lastkraftwagen herabgefallenen Erdaushub - Anspruch der Bauherrin gegenüber der Bundesrepublik Deutschland auf Ersatz der Kosten für einen Neuanstrich - Rechtspflicht zur Vornahme von ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • MDR 1966, 311
  • VersR 1966, 145
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 30.05.1962 - V ZR 121/60

    Besitzstörung durch Lärmeinwirkung bei Abbrucharbeiten

    Auszug aus BGH, 30.11.1965 - VI ZR 145/64
    Nach der Rechtsprechung muß der Bauherr jedenfalls dann eingreifen, wenn er ernsten Anlaß zu Zweifeln hat, ob bei der Durchführung der in Auftrag gegebenen Arbeiten dem Schutz dritter Personen ausreichend Rechnung getragen wird (BGH VI ZR 306/56 vom 21. Januar 1958 = NJW 1958, 627 = VersR 1958, 83; vom 17. Mai 1960 - VI ZR 117/59 = VersR 1960, 824; vom 30. Mai 1962 - V ZR 121/60 = NJW 1962, 1342, 1344 [BGH 30.05.1962 - V ZR 121/60]; vom 21. September 1965 - VI ZR 34/64 = VersR 1965, 1098).
  • BGH, 17.05.1960 - VI ZR 117/59

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 30.11.1965 - VI ZR 145/64
    Nach der Rechtsprechung muß der Bauherr jedenfalls dann eingreifen, wenn er ernsten Anlaß zu Zweifeln hat, ob bei der Durchführung der in Auftrag gegebenen Arbeiten dem Schutz dritter Personen ausreichend Rechnung getragen wird (BGH VI ZR 306/56 vom 21. Januar 1958 = NJW 1958, 627 = VersR 1958, 83; vom 17. Mai 1960 - VI ZR 117/59 = VersR 1960, 824; vom 30. Mai 1962 - V ZR 121/60 = NJW 1962, 1342, 1344 [BGH 30.05.1962 - V ZR 121/60]; vom 21. September 1965 - VI ZR 34/64 = VersR 1965, 1098).
  • BGH, 21.01.1958 - VI ZR 306/56
    Auszug aus BGH, 30.11.1965 - VI ZR 145/64
    Nach der Rechtsprechung muß der Bauherr jedenfalls dann eingreifen, wenn er ernsten Anlaß zu Zweifeln hat, ob bei der Durchführung der in Auftrag gegebenen Arbeiten dem Schutz dritter Personen ausreichend Rechnung getragen wird (BGH VI ZR 306/56 vom 21. Januar 1958 = NJW 1958, 627 = VersR 1958, 83; vom 17. Mai 1960 - VI ZR 117/59 = VersR 1960, 824; vom 30. Mai 1962 - V ZR 121/60 = NJW 1962, 1342, 1344 [BGH 30.05.1962 - V ZR 121/60]; vom 21. September 1965 - VI ZR 34/64 = VersR 1965, 1098).
  • BGH, 21.09.1965 - VI ZR 34/64

    Schuldhafte Verletzung einer Verkehrssicherungspflicht - Schuldhafte Verletzung

    Auszug aus BGH, 30.11.1965 - VI ZR 145/64
    Nach der Rechtsprechung muß der Bauherr jedenfalls dann eingreifen, wenn er ernsten Anlaß zu Zweifeln hat, ob bei der Durchführung der in Auftrag gegebenen Arbeiten dem Schutz dritter Personen ausreichend Rechnung getragen wird (BGH VI ZR 306/56 vom 21. Januar 1958 = NJW 1958, 627 = VersR 1958, 83; vom 17. Mai 1960 - VI ZR 117/59 = VersR 1960, 824; vom 30. Mai 1962 - V ZR 121/60 = NJW 1962, 1342, 1344 [BGH 30.05.1962 - V ZR 121/60]; vom 21. September 1965 - VI ZR 34/64 = VersR 1965, 1098).
  • BGH, 05.11.1992 - III ZR 91/91

    Subsidiarität des Amtshaftungsanspruchs bei Vermögensverfall des

    Als zunächst Verkehrssicherungspflichtiger ist er aber, wie in der Rechtsprechung anerkannt ist, zu eigenem Eingreifen dann verpflichtet, wenn er Gefahren sieht oder hätte sehen müssen, wenn er Anlaß zu Zweifeln hat, ob der oder die von ihm Beauftragten den Gefahren und Sicherungserfordernissen in der gebührenden Weise Rechnung tragen, oder wenn deren Tätigkeit mit besonderen Gefahren verbunden ist, die auch von ihm, dem Auftraggeber, erkannt und durch eigene Anweisungen abgestellt werden können (vgl. BGH Urteil vom 11. Mai 1976 - VI ZR 210/73 = BGHWarn 1976 Nr. 111 = LM BGB § 823 Dc Nr. 106 m.w.N.; zur Verkehrssicherungspflicht des Bauherrn als Veranlassers von Baustellenverkehr vgl. BGH Urteile vom 30. November 1965 - VI ZR 145/64 = BGHWarn 1965 Nr. 249 = VersR 1966, 145 und vom 9. Dezember 1980 - VI ZR 121/79 = VersR 1981, 262 m.w.N.).
  • LG Tübingen, 20.11.2008 - 1 S 233/05

    Bauherrenhaftung für Schäden am Nachbargrundstück

    Der Bundesgerichtshof hat diese Grundsätze etwa dazu verwendet, um den Bauherren zu verpflichten, einer vorauszusehenden erheblichen Verschmutzung der anliegenden Häuser durch Schutzmaßnahmen entgegenzuwirken und dazu ausdrücklich betont, die Beauftragung einer zuverlässigen Baufirma mit der Durchführung des Bauprojekts bedeute noch keine Entlastung von dieser Pflicht (BGH, Urt. v. 30.11.1965 - VI ZR 145/64 - MDR 1966, 311).
  • BGH, 02.10.1979 - VI ZR 245/78

    Verkehrssicherungspflicht des Verantwortlichen einer Massenveranstaltung

    Aber schon in seinem Urteil vom 30. November 1965 (VI ZR 145/64 = VersR 1966, 145) hat der Senat die Bauherrin eines größeren Bauprojektes für verpflichtet angesehen, Schutzmaßnahmen dagegen zu treffen, daß bei der Durchfahrt der Baufahrzeuge durch enge Ortsstraßen die anliegenden Häuser nicht durch den abgefahrenen breiigen Erdaushub verschmutzt werden.

    Seine verantwortlichen Organe mußten bei der großen Zahl der erwarteten Besucher und der Betrauung der Feuerwehrleute mit anderen Aufgaben ernsten Anlaß zu Zweifeln haben, ob bei der Durchführung des Auftrages dem Schutz des Eigentums der Klägerin ausreichend Rechnung getragen war, und hatten daher selbst einzugreifen (vgl. Senatsurteil vom 30. November 1965 - VI ZR 145/64 = a.a.O.).

  • BGH, 12.03.1985 - VI ZR 215/83

    Begriff des Teils eines Gebäudes; Sicherungspflichten des Grundstücksbesitzers

    Zu einem eigenen Eingreifen hat der erkennende Senat einen technisch nicht vorgebildeten Auftraggeber nur dann für verpflichtet gehalten, wenn ihm Gefahren sichtbar geworden sind bzw. ihm schädigende Auswirkungen der Handlungsweise des Beauftragten nicht entgehen konnten (Senatsurteil vom 30. November 1965 - VI ZR 145/64 - VersR 1966, 145) oder wenn er Anlaß zu Zweifeln hätte haben müssen, daß der Beauftragte den Gefahren und Sicherheitserfordernissen nicht in der gebührenden Weise Rechnung trägt (vgl. Senatsurteil vom 7. Oktober 1975 - VI ZR 43/74 - aaO).
  • BGH, 09.12.1980 - VI ZR 121/79

    Verkehrssicherungspflicht des Bauherrn bei Zulassung von Baustellenverkehr über

    Indessen muß er dann schon bei der Planung des Bauprojektes darauf achten, daß solche Schäden vermieden werden, und während der Bauarbeiten notfalls sofort eingreifen, wenn er ernsthaften Anlaß zu Zweifeln hat, ob dem Schutz dritter Personen ausreichend Rechnung getragen wird (so schon Senatsurteil vom 30. November 1965 - VI ZR 145/64 - VersR 1966, 145 m.w.Nachw.).
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